Private Krankenversicherung nach 6 Wochen Krankentagegeld | Tipps & Hinweise 2024

Private Krankenversicherung nach 6 Wochen Krankentagegeld – Lesen Sie hier folgendes:

  • Was passiert mit Ihrem Krankentagegeld nach 6 Wochen?
  • Wie lange können Sie Krankentagegeld beziehen?
  • Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
  • Wie berechnen sich die Zahlungen?
  • Gibt es Unterschiede zwischen PKV und GKV?
  • Was sollten Sie beachten, um finanziell abgesichert zu bleiben?
Private Krankenversicherung nach 6 Wochen Krankentagegeld berechnen
Krankenversicherung nach 6 Wochen Krankentagegeld – Hinweise, Zahlen, Leistungen zum Thema Krankenversicherung in Deutschland – Informationen im PKV Rechner

Was passiert nach 6 Wochen Krankentagegeld in der privaten Krankenversicherung?

Die private Krankenversicherung (PKV) bietet zahlreiche Vorteile, darunter auch die Möglichkeit, Krankentagegeld zu beziehen, wenn Sie aufgrund einer Erkrankung arbeitsunfähig sind. Doch viele Versicherte fragen sich: Was passiert nach 6 Wochen Krankentagegeld? In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Aspekte beleuchten, die für Sie von Bedeutung sind, und Ihnen aufzeigen, welche Optionen Sie haben, sobald der Zeitraum von 6 Wochen abgelaufen ist.

Wie lange erhalten Sie Krankentagegeld?

Das Krankentagegeld ist dafür gedacht, Verdienstausfälle zu kompensieren, wenn Sie aufgrund einer Krankheit nicht arbeiten können. In der Regel haben Sie nach einer Karenzzeit von 6 Wochen Anspruch auf die Zahlung von Krankentagegeld. Diese Zahlung erfolgt in der Regel bis zur Dauer von maximal 78 Wochen, also 18 Monate, wenn die Krankheit weiterhin besteht. Die genaue Höhe des Krankentagegeldes hängt von Ihrem individuellen Vertrag ab, was bedeutet, dass es ratsam ist, sich im Vorfeld über die genauen Bedingungen Ihrer PKV zu informieren.

Dauer der ZahlungMaximale Höhe
Bis zu 78 WochenVertraglich festgelegt

Welche Optionen haben Sie nach 6 Wochen?

Nach 6 Wochen ist es wichtig, dass Sie die nächsten Schritte planen. Wenn Ihre Erkrankung weiterhin besteht und Sie nicht in der Lage sind, zu arbeiten, gibt es mehrere Optionen, die Sie in Betracht ziehen sollten. Eine Möglichkeit ist, sich weiterhin ärztlich behandeln zu lassen und die Krankentagegeldzahlungen aufrechtzuerhalten. In diesem Fall sollten Sie auch regelmäßig ärztliche Bescheinigungen einholen, um Ihre fortdauernde Arbeitsunfähigkeit nachzuweisen.

Eine andere Option könnte sein, frühzeitig in eine Rehabilitationsmaßnahme zu gehen, um Ihre Genesung zu fördern und eine Rückkehr ins Berufsleben zu erleichtern. Hierbei ist es wichtig, dass Sie die Rahmenbedingungen Ihrer PKV prüfen, da nicht alle Verträge Rehabilitationsleistungen abdecken.

Wie beeinflusst die Dauer der Arbeitsunfähigkeit Ihre PKV?

Die Dauer Ihrer Arbeitsunfähigkeit kann auch Auswirkungen auf Ihre PKV haben. In vielen Fällen haben Sie nach 78 Wochen Anspruch auf eine berufliche Wiedereingliederung oder können in eine Erwerbsminderungsrente wechseln, sollte sich Ihre Situation nicht verbessern. Es ist wichtig, sich frühzeitig über diese Optionen zu informieren, da sie Ihnen helfen können, finanzielle Einbußen zu vermeiden.

Eine mögliche Tabelle, die die Unterschiede zwischen Krankentagegeld und Erwerbsminderungsrente veranschaulicht, könnte Ihnen helfen:

KriteriumKrankentagegeldErwerbsminderungsrente
Beginn der ZahlungNach 6 Wochen KrankheitNach 78 Wochen oder bei gesundheitlicher Einschränkung
HöheVertraglich festgelegtAbhängig von der Rentenversicherung
DauerMax. 78 WochenUnbegrenzt, solange Anspruch besteht

Was sollten Sie tun, wenn das Krankentagegeld endet?

Wenn das Krankentagegeld nach 6 Wochen endet oder die maximale Bezugsdauer erreicht ist, sollten Sie umgehend handeln. Es ist empfehlenswert, mit Ihrem Arzt zu sprechen, um den aktuellen Gesundheitszustand zu klären und gegebenenfalls weitere Schritte in die Wege zu leiten. Zudem sollten Sie die Kontaktaufnahme mit Ihrer PKV nicht vergessen, um zu klären, welche Optionen Ihnen in Ihrer speziellen Situation zur Verfügung stehen.

In vielen Fällen kann eine Rehabilitation oder Umschulung in Betracht gezogen werden, um schnellstmöglich wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Es ist auch ratsam, sich über die Möglichkeit einer beruflichen Wiedereingliederung zu informieren, die von Ihrer PKV unterstützt werden kann.

  • Wie beantrage ich Krankentagegeld in der PKV?
  • Was sind die Voraussetzungen für den Erhalt von Krankentagegeld?
  • Welche Rolle spielt die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?
  • Wie unterscheiden sich die Leistungen der PKV von der gesetzlichen Krankenversicherung?
  • Was tun, wenn die Krankentagegeldzahlungen auslaufen?

Durch diese Informationen sollten Sie nun besser verstehen, was nach 6 Wochen Krankentagegeld in der privaten Krankenversicherung auf Sie zukommen kann. Denken Sie daran, sich bei Fragen oder Unsicherheiten immer an Ihre PKV oder einen Experten zu wenden, um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.

Private Krankenversicherung nach 6 Wochen Krankentagegeld – Tipps

Krankenversicherung nach 6 Wochen Krankentagegeld – Was ist zu beachten?
PKV nach 6 Wochen Krankentagegeld - BeratungNach dem Ablauf von 6 Wochen Krankentagegeld stehen viele Versicherte vor der Frage, wie es nun weitergeht. Sie haben sich auf einen längeren Krankheitsverlauf eingestellt und möchten wissen, was passiert, wenn die gesetzliche Lohnfortzahlung endet. Hier sind einige wichtige Hinweise und Tipps, die Ihnen helfen können, sich in dieser Situation zurechtzufinden und das Beste aus Ihrer privaten Krankenversicherung (PKV) herauszuholen.

Zunächst sollten Sie verstehen, wie die privaten Krankentagegeldtarife funktionieren. Wenn Sie in der PKV sind, haben Sie oft die Möglichkeit, Krankentagegeld zu beantragen. Dieses Geld dient dazu, Ihren Verdienstausfall während einer längeren Krankheit zu decken. Nach 6 Wochen, wenn die gesetzliche Lohnfortzahlung endet, greift in der Regel die private Absicherung.

Bevor Sie sich für einen Tarif entscheiden oder diesen vergleichen, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:

  • Höhe des Krankentagegeldes: Prüfen Sie, wie hoch Ihr Krankentagegeld im Ernstfall ausfällt. Es sollte ausreichen, um Ihren Lebensstandard zu halten.
  • Wartezeiten: Beachten Sie, ob es Wartezeiten gibt, bevor das Krankentagegeld gezahlt wird. Manche Tarife zahlen erst nach einer bestimmten Frist.
  • Leistungsdauer: Informieren Sie sich, wie lange das Krankentagegeld gezahlt wird. Einige Tarife haben eine Begrenzung, während andere unbegrenzte Leistungen bieten.
  • Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Überlegen Sie, ob eine Kombination mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung Sinn macht. So sind Sie umfassender abgesichert, falls Sie längerfristig ausfallen sollten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kommunikation mit Ihrer Versicherung. Wenn Sie Krankentagegeld beantragen möchten, stellen Sie sicher, dass Sie alle erforderlichen Unterlagen und Nachweise bereitstellen. Dazu gehören in der Regel:

  • ärztliche Atteste und Bescheinigungen über Ihre Arbeitsunfähigkeit
  • Nachweise über Ihre Einkünfte (z. B. Gehaltsabrechnungen)
  • Ein vollständig ausgefülltes Antragsformular Ihrer PKV

Im Falle einer Ablehnung sollten Sie nicht gleich aufgeben. Sie haben das Recht, Widerspruch einzulegen. In diesem Fall ist es hilfreich, sich rechtzeitig Unterstützung zu holen, sei es durch einen Anwalt oder einen Versicherungsberater.

Wenn Sie Angebote und Tarife vergleichen möchten, achten Sie darauf, dass Sie nicht nur auf den Preis schauen. Prüfen Sie die Details der Bedingungen und Leistungen, denn manchmal kann ein scheinbar günstiger Tarif unzureichende Leistungen bieten. Nutzen Sie Vergleichsportale, aber lesen Sie auch die Kundenbewertungen, um einen Eindruck von der Servicequalität der Anbieter zu bekommen.

Ein Beispiel: Angenommen, Sie sind als Selbstständiger erkrankt und können für mehrere Monate nicht arbeiten. Ihr PKV-Tarif sieht ein Krankentagegeld von 1.500 Euro vor. Wenn dies für Ihre Lebenshaltungskosten nicht ausreicht, sollten Sie in Erwägung ziehen, Ihren Tarif anzupassen oder einen neuen Vertrag abzuschließen, der besser zu Ihrer finanziellen Situation passt.

Insgesamt ist es sinnvoll, sich frühzeitig mit dem Thema Krankentagegeld auseinanderzusetzen und alle Optionen gründlich zu prüfen. So sind Sie im Fall der Fälle gut vorbereitet und können sich auf Ihre Genesung konzentrieren, ohne sich um finanzielle Engpässe sorgen zu müssen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Krankentagegeld in der PKV

Was passiert nach 6 Wochen, wenn ich krank bin und Krankentagegeld beziehe?

Wenn Sie in der PKV sind und länger als 6 Wochen krankgeschrieben sind, stellt sich die Frage, wie es mit Ihrem Krankentagegeld weitergeht. In der Regel haben Sie Anspruch auf Krankentagegeld ab dem ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit, wenn es in Ihrem Tarif enthalten ist. Nach 6 Wochen, wenn die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber endet, springt die private Krankentagegeldversicherung ein. Hierbei ist es wichtig, dass Sie die erforderlichen Nachweise, wie z.B. die Krankmeldung, rechtzeitig einreichen.

  • Wenn Sie also 6 Wochen krank sind, haben Sie in der Regel Anspruch auf Ihr Krankentagegeld.
  • Die Höhe des Krankentagegeldes kann je nach Tarif unterschiedlich sein.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Unterlagen rechtzeitig einreichen, um Verzögerungen zu vermeiden.

Wie lange erhalte ich Krankentagegeld aus meiner PKV?

Die Dauer des Krankentagegeldes hängt von Ihrem individuellen Tarif und den darin vereinbarten Leistungen ab. Während einige Tarife eine zeitlich begrenzte Leistung bieten, können andere auch eine längere Zahlung vorsehen, oft bis zu 78 Wochen. Schauen Sie sich auch die Bedingungen an, die für eine Zahlung erforderlich sind und welche Nachweise Sie eventuell erbringen müssen.

  • Die Dauer der Zahlung variiert oft zwischen 12 und 78 Wochen, je nach Tarif.
  • Beachten Sie, dass es oft auch eine Karenzzeit gibt, bevor das Krankentagegeld beginnt.
  • Lesen Sie die Vertragsbedingungen sorgfältig, um zu verstehen, was Ihr Tarif abdeckt.

Was muss ich tun, um Krankentagegeld zu erhalten?

Um Krankentagegeld zu beziehen, sind einige Schritte notwendig. Zuerst müssen Sie Ihren Arzt konsultieren, der Ihnen eine Krankmeldung ausstellt. Diese Krankmeldung sollten Sie dann umgehend bei Ihrer privaten Krankenversicherung einreichen. Je nach Versicherung kann es auch notwendig sein, eine spezielle Antragsformulare auszufüllen.

  • Besuchen Sie Ihren Arzt und lassen Sie sich krankschreiben.
  • Reichen Sie die Krankmeldung bei Ihrer PKV ein.
  • Füllen Sie gegebenenfalls ein Antragsformular aus.

Kann ich während des Bezugs von Krankentagegeld auch einen Nebenjob annehmen?

Wenn Sie Krankentagegeld beziehen, ist es nicht immer problemlos möglich, einen Nebenjob anzunehmen. Das hängt von Ihrer Krankenkasse und den genauen Bedingungen Ihres Tarifs ab. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie arbeiten, während Sie Krankentagegeld beziehen, könnte dies zu einer Überprüfung Ihrer Leistungsansprüche führen. Klären Sie daher stets im Vorfeld mit Ihrer Versicherung, ob und in welchem Umfang Sie Nebeneinkünfte erzielen dürfen.

  • Informieren Sie sich bei Ihrer PKV über die genauen Regelungen.
  • Seien Sie transparent über mögliche Einkünfte, um Probleme zu vermeiden.
  • Vermeiden Sie es, Ihre Krankenversicherung über Einkünfte im Unklaren zu lassen, da dies zu Rückforderungen führen kann.

Was passiert, wenn ich nach 6 Wochen immer noch krank bin, aber mein Krankentagegeld nicht beantragt habe?

Wenn Sie nach 6 Wochen weiterhin krank sind und kein Krankentagegeld beantragt haben, kann dies finanzielle Einbußen für Sie bedeuten. Die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber endet in der Regel nach dieser Zeit, und ohne Antrag auf Krankentagegeld könnten Sie ohne Einkommen dastehen. Es ist also unumgänglich, sich rechtzeitig um diese Angelegenheit zu kümmern und den Antrag zu stellen, um Ihre Ansprüche geltend zu machen.

  • Nach 6 Wochen ohne Antrag auf Krankentagegeld bleibt Ihnen möglicherweise kein Einkommen übrig.
  • Setzen Sie sich frühzeitig mit Ihrer PKV in Verbindung, um einen Antrag zu stellen.
  • Bedenken Sie, dass auch hier Nachweise benötigt werden, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.


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Autor PKVAutorin: Claudia Zimmermann
Claudia ist unsere Expertin für Krankenversicherungen. Sie befasst sich insbesondere mit den Leistungen und den Unterschieden der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung. Sie kennt sich auch mit der Beitragsstabilität der bekanntesten PKV-Tarife aus. Claudia berechnet Ihnen, falls gewünscht, auch Angebote für die private Krankenzusatzversicherung.


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